Guillermo Del Toro/Chuck Hogan – „Die Saat“

Dienstag, 19. Oktober 2010

(Heyne, 524 S., HC)
Als am 24.09.2010 der Flug Regis 753 von Berlin nach New York auf dem JFK International Airport abgefertigt werden soll, bricht der Funkverkehr unmittelbar nach der Landung ab. In der Maschine herrscht absolute Dunkelheit und Stille. Als die Port Authority das Flugzeug betritt, findet man die Passagiere allesamt tot vor. Ephraim Goodweather von der amerikanischen Seuchenschutzbehörde CDC wird von seinem Chef Dr. Everett Barnes zum Tatort geschickt, wo das Carnary-Team doch noch einen Lebenden auffindet.
Währenddessen unterzieht sich der 67-jährige Investor, Geschäftsmann und Theologe Eldritch Palmer in Dark Harbour, Virginia seiner täglichen stundenlangen medizinischen Behandlung, mit der sein Blut gefiltert und gereinigt wird. Als er von der geheimnisvollen Ankunft des Fluges Regis 753 erfährt, ordert er sofort einen Hubschrauber, der ihn nach Manhattan bringt. Schließlich erfährt auch Abraham Setrakian aus dem Fernsehen von der Tragödie. Der angesehene Professor für osteuropäische Literatur und Volkskunde hatte den Holocaust überlebt, doch die Affäre mit einer seiner Studentinnen kostete ihn die Karriere, so dass er jetzt eine Pfandleihe in Spanish Harlem betreibt. Die Fernsehbilder manifestieren sich zu einem sicheren Gefühl, dass sich doch noch eine Chance auf Rache ergeben hat.
Das Team um Eph Goodweather steht derweil bei der Obduktion der Leichen vor einem Rätsel. Schließlich finden seine Leute im Frachtraum einen mit stinkender Erde gefüllten Sarg. Als New York von der mit Spannung erwarteten Sonnenfinsternis heimgesucht wird, bricht das Chaos aus. Als Setrakian Kontakt zum Seuchenspezialisten Goodweather aufnimmt, nimmt dieser die Warnung nicht ernst, dass Vampire für das Chaos in New York verantwortlich sind, doch die Zeichen mehren sich, dass der alte Mann mit seiner abenteuerlichen Behauptung Recht haben könnte …
Chuck Hogan hat bereits mit „Endspiel“ und „Mördermond“ Thriller-Bestseller vorlegen können, nun legt er zusammen mit Ausnahme-Regisseur Guillermo Del Toro („Pans Labyrinth“, „Hellboy“, „Mimic“) den ersten Band einer außergewöhnlichen wie spannenden Vampir-Trilogie vor. „Die Saat“ gefällt durch lebendig geschilderte starke Figuren, ein geheimnisvolles Setting und eine gekonnte Mischung aus Mythen, Wissenschaft und packender Fiktion.

Cesarina Vighy – „Mein letzter Sommer“

Freitag, 15. Oktober 2010

(Hoffmann und Campe, 190 S., HC)
Jahrzehntelang erfreute sich Amelia bester Gesundheit, hatte nie Probleme mit dem Alter, sah eher zehn Jahre jünger aus, ging mit Begeisterung ihrer Arbeit als Bibliothekarin nach, führte die ausgefallensten Recherchen für ihre Leser durch. Doch dann beginnt sie zu schwächeln, wandert von Arzt zu Arzt, bis ihr jemand die erschütternde Diagnose stellt, dass sie an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) leide. Doch statt leidend ihrem unvermeidlichen Ende entgegenzusehen, nimmt die Siebzigjährige ihr Schicksal mit ironischer Gelassenheit an und blickt auf ihr bewegtes Leben zurück.
Es beginnt in den Wirren des Ersten Weltkriegs, als die Großmutter bei der Geburt ihrer Tochter an Tuberkulose starb, worauf Amelias Mutter Nives bei verschiedenen Tanten in Mailand aufwuchs, von ihrem Vater aber gequält wurde, wo er nur konnte. Nives, die wegen ihres zweiten Namens nur Pina gerufen wurde, ließ sich bald mit einem verheirateten Rechtsanwalt ein, um dem grausamen Vater zu entfliehen, und zeugte mit ihm Amelia. Ihre Geschichte geht weiter über den Zweiten Weltkrieg hinweg, hinein in die turbulenten 70er Jahre, in denen die Roten Brigaden Aldo Moro hinrichteten. In all den unruhigen Zeiten machte Amelia ihren Weg, und sie schreibt liebevoll über ihre Eltern, über ihr Leben in Venedig und Rom. Es entsteht das Portrait einer gut beobachtenden, hoch gebildeten Frau, die ihre Eindrücke stets mit literarischen Vergleichen versieht und sie ebenso poetisch in Worte fasst.
„Die Kranken werden wieder zu Kindern. So bereiten sie sich in den Lehrjahren der Vernunft und Hinnahme der Behandlungen auf jene näher rückende Zeit vor, in der fremde (hoffentlich wenigstens rücksichtsvolle) Hände sie füttern, waschen und ankleiden werden und so aus ihren Körpern jene wehrlosen Gegenstände machen, die sie schon immer gewesen sind.“ (S. 145)
Es ist nicht immer leicht, den zeitlichen Sprüngen und Erzählsträngen zu folgen, die die Erinnerungen einer Todkranken durchziehen, doch in jeder Zeile wird die Intensität eines Lebens transparent, das auch zum Ende hin noch sehr bewusst wahrgenommen wird. Im Mai 2010 erlag die Autorin ihrer schweren Krankheit. „Mein letzter Sommer“ ist ihr ausdrucksvolles literarisches Testament.

Giacomo Cacciatore – Der Sohn“

(Rowohlt, 222 S., HC)
Der neunjährige Giovanni Vetro erlebt in Palermo eine außergewöhnliche Kindheit. Sein Vater Vincenzo arbeitet nicht nur bei der Polizei, sondern dient auch dem lokalen Mafiaboss Matteo Scavone, was Giovannis Familie einige Türen öffnet. Als Giovanni beispielsweise den sehnlichen Wunsch äußert, einen Farbfernseher zu besitzen, damit die vor der Tür stehende Fußball-WM 1978 auch in schillernden Farben verfolgt werden kann, dauert es nicht lange, bis dieses Zaubergerät auch im heimischen Wohnzimmer steht, ohne dass der Papa dafür etwas bezahlen musste. Giovanni verfolgt mit Begeisterung die Fernsehserie „George und Mildred“, vor allem aber „Starsky & Hutch“.
Der Junge bekommt allerdings auch mit, dass das Telefon zu den unmöglichsten Zeiten klingelt. Die nach einem Autounfall psychisch labile Mutter kann mit den Anrufen nichts anfangen, doch als Giovanni seinen Vater belauscht, ahnt er, dass dieser in Schwierigkeit steckt. Wie das enden kann, erfährt er aus den Nachrichten, die von dem Attentat auf aufstrebenden Ganoven Nunzio Cardaci berichten, der Giovanni vor kurzem noch einen japanischen Roboter geschenkt hatte und nun vielleicht „zwischen die Fronten zweier Familien“ geraten ist. Dann fällt auch sein eigener Vater in Ungnade …
Der italienische Journalist, Autor und Schriftsteller Giacomo Cacciatore hat mit „Der Sohn“ eine wunderbare Geschichte über eine komplexe Vater-Sohn-Beziehung geschrieben, die aus der staunenden Perspektive eines kleinen Jungen erzählt wird, der immer mehr in das Geflecht der sizilianischen Mafia eindringt und schließlich alles dafür tut, seinen Vater vor dem drohenden Unheil zu retten. Das ist manchmal rührend, melancholisch oder auch tragisch, oft aber auch warmherzig und voller Humor.

Alex Garland - „Das Koma“

Mittwoch, 13. Oktober 2010

(Goldmann, 160 S., HC)
Es ist kurz vor Mitternacht. Carl wird im Büro von Catherine daran erinnert, dass bald die letzte U-Bahn fährt. Am Bahnsteig geht er weiter seine Unterlagen durch, dann fährt die Bahn ein. Carl bemerkt ein junges Mädchen am Ende des Wagens, das von jungen Männern belästigt wird und Carl darum bittet, bei ihm sitzen zu dürfen. Doch das schreckt die Burschen nicht ab, weiter an dem Mädchen zu zerren. Carl versucht mit einem „Hey“ dazwischen zugehen, doch dann spürt er auch schon die Schläge und schließlich die Bewusstlosigkeit. Als er im Krankenhaus aus dem Koma erwacht und nach Hause fährt.
„Auf der Taxifahrt von der Klinik nach Hause hatte mich die bange Frage beschäftigt, welchen psychologischen Fallout ich nach diesem Überfall zu erwarten hätte. Sicherlich würden sich die Auswirkungen vor allem zu Hause bemerkbar machen, wenn ich versuchte, nach einem so unnormalen und schockierenden Ereignis wieder ins normale Leben zurückzufinden. Die Vertrautheit meines Heims würde im krassen Gegensatz dazu stehen, ganz anders als die sowieso ungewohnte Umgebung des Krankenhauses. Konkret befürchtete ich Alpträume, glaube ich – den Angriff in einer Traumwelt noch einmal zu durchleben, in einem Traum, der sich vielleicht in einer Endlosschleife wiederholen und in dem der Überfall womöglich noch brutaler und unangenehmer sein würde als sein reales Gegenstück.“ (S. 20)
Tatsächlich sind die Spätfolgen enorm. Carl kann sich nicht erinnern, wie er zu seinem Freund Anthony gelangt ist, wie die Nacht dem Morgen gewichen ist, und verstört lässt er sich immer von ein und demselben Taxifahrer mal nach Hause kutschieren, mal versucht dieser, Carl anhand von vagen Erinnerungsfetzen zu dessen Geburtshaus führen. Alles verschwimmt in einem konfusen Nebel, aus dem Carl kein Entrinnen gegönnt ist. Die verzweifelte Suche nach seinem Gedächtnis, das ganz mit seinem Selbst verbunden ist, führt ihn immer wieder in die Leere …
Alex Garland hat mit „The Beach“, „The Tesseract“ und „28 Days Later“ zwar erst drei – ganz unterschiedliche - Romane abgeliefert, die aber bereits allesamt verfilmt wurden. Mit „Das Koma“ liefert er nun eine extrem kurze, von seinem Vater Nicholas Garland stimmungsvoll illustrierte Novelle, die sich auf verstörende wie spannende Weise mit der Frage nach der Identität eines Menschen auseinandersetzt und stark kafkaeske Züge trägt.

Patricia Cornwell - (Kay Scarpetta: 16) „Scarpetta“

Sonntag, 10. Oktober 2010

(Hoffmann und Campe, 591 S., HC)
Als die Psychologiestudentin Terri Bridges am Silvesterabend erdrosselt in ihrem New Yorker Apartment aufgefunden wird, bittet ihr Freund Oscar Bane um die Aufnahme in die Gefängnispsychiatrie. Dort will er sich nur der landesweit bekannten Gerichtsmedizinerin Dr. Kay Scarpetta anvertrauen, die in diesem Fall ebenso um Amtshilfe von der New Yorker Staatsanwältin Jaime Berger gebeten wurde wie Scarpettas erst vor einem Jahr angeheirateten Polizisten Benton. Als er sie telefonisch mit den besonderen Umständen des freiwillig Gefangenen vertraut macht, erwähnt er noch nicht, dass seine Frau im Fokus eines bösartigen wie populären, allerdings anonymen Bloggers geraten ist.
Während sich seine Frau auf den Weg nach New York macht, besucht Benton seine Psychiaterin und Kollegin Dr. Thomas, mit der noch immer über den sexuellen Überfall spricht, den Kay von ihrem Kollegen Pete Marino über sich ergehen lassen musste. Dass Benton nicht bei ihr war, um sie zu beschützen, macht ihn noch immer stinksauer. Ausgerechnet Marino und sein verhasster Kollege Morales ermitteln nun gegen den von vielen Phobien geplagten, kleinwüchsigen Oscar Baines, der Scarpetta gegenüber merkwürdige Andeutungen macht, dass er gewarnt worden sei, aber nie daran gedacht hätte, dass Terri auch ein Opfer werden könnte.
Offensichtlich hatte Baines die Staatsanwaltschaft schon früher von seinem Verdacht gegen eine unbekannte Gruppierung erzählen wollen, die es auf ihn abgesehen habe, doch niemand wollte ihn anhören. Nach der von ihm gewünschten Unterredung mit Scarpetta verschwindet Baines spurlos. Während der Ermittlungen im Mordfall der kleinwüchsigen Terri fällt der Verdacht von Baines ab, doch Berger, Scarpetta & Co tappen lange im Dunkeln, bis der wahre Täter gefunden ist …
Ein ungewöhnlicher Mordfall erfordert einmal mehr alle ermittlungstechnischen Raffinessen des Teams um die sympathische Forensikerin Kay Scarpetta. Vor allem die erste Hälfte des ungewöhnlich umfangreichen Thrillers ist packend geschrieben, dann nehmen die persönlichen Beziehungen zwischen den Ermittlern immer mehr Raum ein, was der Figurenzeichnung auf angenehme Weise zugutekommt. Perfekter Mix aus spannender Unterhaltung und vielschichtigem Psychogramm!

David Benioff - „Alles auf Anfang“

Samstag, 25. September 2010

(Blessing, 269 S., HC)
Eigentlich ist der 1970 geborene Autor David Benioff im Kino zuhause, adaptierte Khaled Hosseinis „Drachenläufer“ für die große Leinwand und schrieb die Drehbücher zu „Troja“, „Stay“, „Brothers“ und „X-Men: Wolverine“. Bereits sein Debütroman „25 Stunden“ aus dem Jahre 2000 wurde verfilmt, mit dem Nachfolger „Stadt der Diebe“ etablierte sich Benioff als literarische Größe. Seine besondere Affinität zu bewegten Bildern kann kaum überraschen, denn auch die in seinem aktuellen Buch „Alles auf Anfang“ zusammengestellten Geschichten gefallen durch ihre sehr bildhafte Sprache und lebendige, interessante Figuren in außergewöhnlichen Situationen.
In der eröffnenden Titelgeschichte wird die Sängerin Molly Minx aus SadJoes Punk-Band von dem A&R-Manager Tabachnik umworben, in Los Angeles Karriere zu machen. Tatsächlich unterschreibt sie einen Vertrag, zieht mit ihrem Manager von New York nach L.A., rechnet aber nicht damit, dass SadJoe plötzlich bei ihr auftaucht.
In „Zersetzung“ beschreibt der Ich-Erzähler, wie er zur Erheiterung seiner Nachbarn einen unterirdischen Betonbunker einrichtete, in dem er nun auf einem 1468er Computer seine Erinnerungen und Gedanken niederschreibt, während alle anderen bereits zu Staub zerfallen sind. Doch eines Tages wird dieser von einem Virus befallen …
Der jungen Schauspielerin June wird in „Zeit der Absagen“ stets zum Verhängnis, dass sie Cassie Whitelaw, dem Star der Krankenhausserie „St. James Infarmery“, so ähnlich sieht. Erst als die Serie überraschend abgesetzt wird, erhält June ihre Chance. In der vielleicht traurigsten Story "Merde bringt Glück" erzählt der Maler Alexander, wie er zu einer Party eingeladen wurde, auf der er den nackten Tänzer Hector kennen- und lieben lernte. Als beide an AIDS erkranken, scheint nur noch eine nicht erprobte Therapie zu helfen … Allen Geschichten ist gemeinsam, dass David Benioff seine Figuren zwar oft als Außenseiter beschreibt, ihren wendungsreichen Weg aber stets mit unverhohlener Sympathie begleitet. Selten siegt dabei die Vernunft. Benioffs Figuren wagen oft das Unerwartete, Riskante, Verrückte, versuchen mit entwaffnender Naivität ihre Träume zu leben. Benioffs (Anti-)Helden strahlen so viel warmherzige Lebensfreude und Zuversicht aus, dass es eine Freude ist, sie auf ihren verrückten Abenteuern zu begleiten.

Richard Laymon - „Das Grab“

Donnerstag, 23. September 2010

(Heyne, 527 S., Tb.)
Als Wes und Manny den brennenden Trans Am ihres Mitschülers Steve an der Mauer der Brücke entdecken, wird ihnen beim Anblick der gerösteten Leiche des Football-Stars kotzübel. Noch interessanter ist allerdings die nahezu nackte, enthauptete Leiche von Steves hübscher Freundin Darlene, doch nahende Scheinwerfer machen eine nähere Untersuchung zunichte. Vicky entschuldigt sich für die Beerdigung ihrer Mitschülerin und arbeitet lieber an ihrem letzten Wissenschaftsprojekt, bevor sie mit der High School fertig ist. Bei der Ausstellung kommt es jedoch zum Eklat.
Der merkwürdige Melvin hat bei der Präsentation seiner „Wundermaschine“ tatsächlich versucht, die exhumierte Leiche von Darlene wie Frankenstein mit Strom wiederzubeleben. Melvin landet in einer psychiatrischen Anstalt, ist aber wieder auf freiem Fuß, als Vicky nach Jahren nach Ellsworth zurückkehrt, wo sie in der Familienpraxis von Dr. Gaines aushilft, bis das Darlehen, das er ihr zum Medizinstudium eingeräumt hat, abgearbeitet ist. Das zwangsläufige Wiedersehen mit Melvin, der mittlerweile die Tankstelle seiner verstorbenen Eltern im Ort übernommen hat, bereitet Vicky großes Unbehagen. Noch immer wird sie von Albträumen heimgesucht, die das Geschehen während der Ausstellung nicht vergessen lassen. Noch ahnt sie nicht, dass Melvin längst nicht mit den Versuchen aufgehört hat, die Leichen von jungen Frauen wiederzubeleben. Immer wieder bringt er Mädchen in seine Gewalt, tötet sie und unterzieht sie verschiedenen Experimenten, die jedoch nie das gewünschte Ergebnis erzielen. Doch dann ist es soweit. Mit dem recht einfachen Ritual, das „Gesicht des Ram-Chotep“ auf den Unterleib der Toten zu ritzen und in den Schnitt etwas von der Wurzel vom „Baum des Lebens“ zu stopfen, erweckt er Patricia Gordon wieder zum Leben, die sich als nützliche Gefährtin auf seinem Weg erweist, Vicky für sich zu gewinnen …
Wieder einmal hat Richard Laymon einen spannenden Plot mit überzeugenden Charakteren geschaffen. Dass „Das Grab“ nicht ganz so blutrünstig und erotisch aufgeladen ausgefallen ist wie viele seiner anderen Werke (z.B. „Die Insel“, „Das Treffen“ und „Nacht“), erklärt, warum der Roman diesmal in der Allgemeinen Reihe von Heyne und nicht in der Heyne-Hardcore-Sparte erschienen ist. Doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Die geschickt konstruierten Wendungen und die interessante Zombie-Variation sorgen für durchgehende Kurzweil.