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John Williams – „Stoner“

Mittwoch, 22. November 2017

(dtv, 349 S., Tb.)
Der 1891 auf einer Farm nahe des Dorfes Booneville im tiefsten Missouri geborene William Stoner hat es im Alter von neunzehn Jahren geschafft, dem einfachen Leben auf dem Lande zu entkommen und an der Universität von Missouri zu studieren, zunächst Agrarwirtschaft – in der Hoffnung, dass seine dabei gewonnenen Erkenntnisse bei der Arbeit auf der elterlichen Farm hilfreich sein könnten -, dann ermutigt ihn sein Dozent Archer Sloane, zur Literaturwissenschaft zu wechseln.
Stoner lebt in einem kleinen Zimmer bei Verwandten, findet zunächst keine Freunde, wird sich seiner Einsamkeit bewusst. Da er keine konkreten Zukunftspläne hat, aber auch nicht auf die Farm zurückkehren will, bleibt er dem akademischen Betrieb erhalten, beendet 1915 den Magisterstudiengang mit einer Arbeit über Chaucers „Canterbury Tales“ und beginnt, Einführungskurse Englisch für Erstsemester zu geben.
Endlich findet er mit den Dozenten David Masters und Gordon Finch erste Freunde, später mit der ebenfalls sehr schüchternen und zerbrechlich wirkenden Edith eine Frau. Ihre wohlhabenden Eltern aus St. Louis geben dem jungen Ehepaar ein Darlehen für ein größeres, aber auch etwas verwittertes Haus. Im Ersten Weltkrieg stirbt Masters, Stoner und Finch haben währenddessen die Universität nicht verlassen. Die Ehe zwischen der lustfeindlichen Edith und Stoner gerät zur Farce, daran ändert auch die Geburt ihrer Tochter Grace nichts.
Erst im Alter von über Vierzig lernt Stoner die wahre, leidenschaftliche Liebe kennen, doch die Beziehung mit der Studentin Katherine hat natürlich keine Zukunft …
„Er hatte die Einzigartigkeit, die stille, verbindende Leidenschaft der Ehe gewollt; auch die hatte er gehabt und nicht gewusst, was er damit anfangen sollte, also war sie gestorben. Er hatte Liebe gewollt, und er hatte Liebe erfahren, sie aber aufgegeben, hatte sie ins Chaos des bloß Möglichen ziehen lassen.“ (S. 344f.) 
Es ist irgendwie ein trostloses Leben, das der zu seinen Lebzeiten kaum bekannte amerikanische Journalist, Dozent und Autor John Williams (1922-1994) in seinem bereits 1965 veröffentlichten, aber spät wiederentdeckten Roman „Stoner“ präsentiert. Zwar hat es sein Protagonist geschafft, der körperlich schweren und eintönigen Arbeit auf der Farm seiner Eltern zu entkommen und eine akademische Karriere zu absolvieren, doch kann dieses Leben kaum als glücklich und erfüllend bezeichnend werden. Da er durch sein Elternhaus nicht den Umgang in der Gesellschaft gelernt hat, wirkt er im Umfeld der Universität eher unbeholfen, seine sozialen Kontakte unbestimmt.
Das nimmt beim schüchternen Kennenlernen seiner Frau ihren Anfang, zieht sich durch die kaum ernstzunehmenden Freundschaften auf dem Campus, wo er sich schließlich ohne erkennbaren Grund mit seinem Kollegen Lomax überwirft, und wird auch nur kurz durch die leidenschaftliche Affäre mit Katherine gelindert.
Williams hat in seinem dritten von insgesamt nur vier veröffentlichten Romanen (nach „Nichts als die Nacht“ und „Butcher’s Crossing“) auf fast dokumentarische Weise das Leben eines Mannes beschrieben, das zwar die äußeren Umstände detailreich schildert, aber die psychologischen Tiefen, die persönlichen Motivationen nicht ausleuchtet, so dass die Charakterisierung der Figuren nahezu dem Leser überlassen bleibt. Dabei vermag Williams mit seiner sprachlichen Finesse allerdings einen Sog zu erzeugen, dass er den Leser durch die Konfrontation mit Stoners Leben immer wieder zu Selbstreflexion anregt, eine Fähigkeit, die seinem Stoner völlig abhanden geht.
Leseprobe John Williams - "Stoner"

John Williams – „Nichts als die Nacht“

Montag, 23. Oktober 2017

(dtv, 157 S., HC)
Da der 24-jährige Arthur Maxley wöchentlich einen Scheck von dem Anwalt seines Vaters bekommt, kann er sich in San Francisco ganz dem Müßiggang und den Partys widmen. Statt sich auf das Studium zu konzentrieren, trinkt der junge Mann abends regelmäßig einen über den Durst. Der überraschende Besuch seines Vaters in der Stadt wühlt allerdings alte Wunden auf. Vor drei Jahren besuchte Arthur noch das College in Boston, bis ein tragischer Vorfall in der Familie den Vater durch die Welt, nach Australien und Südamerika ziehen ließ, nächste Station Bombay. Die Zeit bis zur Abreise will er gern nutzen, um das unterkühlte Verhältnis zu seinem Sohn zu verbessern, indem er beispielsweise seine Kontakte nutzen könnte, um Arthur einen Studienplatz zu verschaffen. Doch Arthur vermag sich aus seiner Lethargie nicht zu lösen, und als er die junge weibliche Begleitung seines Vaters kennenlernt, ist jeder weitere Versuch einer Annäherung endgültig zum Scheitern verurteilt.
Stattdessen zieht der junge Mann weiter ziellos durch die Straßen und Bars, muss einen Kommilitonen in die Schranken weisen, der den solventen Arthur um ein Darlehen anbettelt, lernt eine junge Frau kennen, für die er zunächst eine tiefe Zuneigung entwickelt, doch dann brechen die Erinnerungen an seine Mutter überraschend an die Oberfläche seines Bewusstseins und führen zu einem erschütternden Gewaltexzess.
„Warum war er an diesen Ort gekommen? Dies war keine Zuflucht, und er hatte das auch geahnt. Welch sinnloser Umstand hatte ihn weiter und weiter geführt, tiefer und immer tiefer hinein in etwas, das ihm nun wie ein verschlungenes Labyrinth vorkam, das frei von jeglicher Ordnung und Bedeutung schien?
Dann aber glaubte er plötzlich, dass ihm nie ein Vorwurf für das gemacht werden konnte, was immer ihm auch im Laufe seines Lebens widerfuhr.“ (S. 90) 
Nicht mal einen Tag im Leben von Arthur Maxley, des Protagonisten in John Williams‘ Schriftsteller-Debüt aus dem Jahre 1948, deckt die Geschichte in „Nichts als die Nacht“ ab, aber die kurze Zeitspanne aus dem Leben des jungen Tunichtguts reicht vollkommen aus, die Tragödie abzubilden, die vor drei Jahren ihren Lauf nahm, die Maxley-Familie brutal auseinanderreißen sollte und den Sohn traumatisiert und ohne Ambitionen im Leben zurückließ.
Was damals genau geschah, erfährt der Leser erst zum Ende der verstörenden Novelle – bis dahin muss er sich mit einer aus Andeutungen und Erinnerungsfetzen gespeisten Ahnung begnügen und dem ziellosen Treiben des Maxley-Jungen folgen, das sich auf Spaziergänge, Partys, Alkoholexzesse und Nachtclubs zu beschränken scheint. Dass „Nichts als die Nacht“ wie ein von Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Ambrose Bierce inspirierte Schauergeschichte wirkt und an die Existentialisten Albert Camus und Jean-Paul Sartre denken lässt, ist vor allem der düsteren Entstehungsgeschichte geschuldet.
Williams trat Anfang der 1940er Jahre dem Army Air Corps bei und schrieb das Stück, als er mit Anfang 20 nach einem Flugzeugabsturz schwer verletzt wochenlang im burmesischen Dschungel festsaß. Da kann es kaum verwundern, dass die Erzählung von Einsamkeit, Verlust, Paranoia und Gewalt geprägt ist, von Orientierungs- und Ziellosigkeit, von Traumata und Delirien.
Für einen jungen Debütanten ist die Geschichte zunächst nur oberflächlich interessant, schließlich bieten die Reflexionen eines gelangweilten jungen Müßiggängers wenig Neues. Doch wie in sehr kurzer Zeit die gesellschaftlichen Konventionen durch Arthur Maxley aufgebrochen werden und er in einen bizarrer werdenden Strudel aus Gewalt gerät, ist sprachlich sehr ausdrucksstark inszeniert worden und vermag auch gut siebzig Jahre nach der Entstehung durch seine unmittelbare Intensität zu fesseln.
In seinen späteren Meisterwerken „Stoner“ und „Butcher’s Crossing“ verfeinerte Williams seine Erzählkunst, doch als Dokument seiner frühen schriftstellerischen Begabung und Berufung ist „Nichts als die Nacht“ von unschätzbarem Wert.
 Leseprobe John Williams - "Nichts als die Nacht"

John Williams – „Augustus“

Mittwoch, 19. Oktober 2016

(dtv, 478 S., HC)
Kurz bevor der römische Diktator Julius Cäsar im März des Jahres 44 v. Chr. ermordet wird, sorgt er dafür, dass sein adoptierter Großneffe Octavius in Philosophie, Literatur und Rhetorik unterrichtet wird und trotz schwächlicher Konstitution sein Erbe und Nachfolger wird. Tatsächlich gelingt es dem jungen Mann, sich gegen die Widerstände aus den Reihen von Cäsars Feinden zu behaupten und sich sein Leben lang die Gewalt über Staat und Militär zu sichern. Als Förderer der Künste und des öffentlichen Lebens führt er das Römische Reich schließlich zu Wohlstand und Frieden.
John Williams, dessen Romane „Butcher’s Crossing“ (1960) und „Stoner“ (1965) in den vergangenen Jahren wiederentdeckt worden sind, hat mit seinem letzten noch zu Lebzeiten veröffentlichten Roman „Augustus“ (1972) eine Biografie veröffentlicht, die auf den ersten Blick wenig gemein zu haben scheint mit den zutiefst amerikanischen Vorgängern.
Ungewöhnlich ist schon die erzählerische Form. Ausgehend von einem Brief, mit dem Cäsar 45 v. Chr. seiner Nichte Atia ankündigt, ihr ihren Sohn von Karthago zurück nach Rom zu schicken, damit er in Apollonia seine mangelnden Kenntnisse in den Geisteswissenschaften auf Vordermann bringen und die Position einnehmen kann, die Cäsar ihm angedacht hat, reihen sich in der Folge weitere (fiktive) Briefe, Tagebuchnotizen, Senatsbeschlüsse, Militärbefehle und Ovids Gedichte zu einem umfangreichen zeitgeschichtlichen Portrait zusammen.
Gaius Octavius Cäsar, der erst nach seinem Sieg über seinen Kontrahenten Marcus Antonius und dessen Geliebten Cleopatra den Ehrennamen Augustus erhielt, tritt dabei lange Zeit eher als gelegentliche Anekdote auf, bevor er im abschließenden Buch III mit einem langen Brief an seinen einzig noch lebenden Freund Nikolaos auf sein Leben und den daraus gewonnenen Einsichten zurückblickt.
Zuvor wird in den Briefen seiner Zeitgenossen vor allem deutlich, wie im alten Rom gelebt, geliebt, gehasst und intrigiert worden ist, wie Heiraten arrangiert, Ehen geschieden und Zweckbündnisse geschlossen wurden, um Macht zu gewinnen.
„Das, was wir unsere Welt der Ehe nennen, ist, wie Du sehr wohl weißt, eine Welt notwendiger Verbindungen; und manchmal denke ich, der elendste Sklave besitzt mehr Freiheiten als wir Frauen. Ich möchte den Rest meines Lebens in Velletri verbringen, hier, wo mir meine Kinder und Enkel stets willkommen sind. Vielleicht finde ich ja in mir oder in meinen Büchern noch zu etwas Weisheit während der stillen Jahre, die nun vor mir liegen“, heißt es beispielsweise in einem (ebenfalls fiktiven) Brief, den Octavia 22 v. Chr. an ihren Bruder Octavius Cäsar geschrieben hat. (S. 263) 
An anderer Stelle werden Badegewohnheiten, die Auseinandersetzung mit dem Gesetz zum Ehebruch und philosophische Versammlungen geschildert, so dass am Ende ein vielschichtiges und sehr lebendiges Bild des Römischen Reiches zu seiner Glanzzeit entsteht.
Am Ende hat Augustus dann doch etwas mit Protagonisten aus „Stoner“ und „Butcher’s Crossing“ gemein, nämlich die Erkenntnis, dass persönliche Bedürfnisse zurückgestellt werden müssen, dass familiäre Bindungen darunter zu leiden haben, dass gesellschaftliche Verpflichtungen zu erfüllen sind.
„Augustus“ ist bei aller Komplexität ein farbenprächtiger historischer Briefroman geworden, der 1973 mit dem National Book Award ausgezeichnet wurde und in der deutschen Übersetzung mit einem Who’s Who im alten Rom und einem schönen Nachwort von Daniel Mendelsohn ausgestattet ist, der „Augustus“ in das leider sehr schmale Gesamtwerk des 1994 verstorbenen Autors einordnet.
Leseprobe John Williams - "Augustus"

John Williams – „Butcher’s Crossing“

Mittwoch, 1. April 2015

(dtv, 365 S., HC)
Nach drei Jahren auf dem College in Harvard zieht es den jungen Will Andrews um 1870 von Ellsworth in die Kleinstadt Butcher’s Crossing, Kansas, wo er mit dem Fellhändler J.D. McDonald einen flüchtigen Bekannten seines Vaters aufsucht und dann mit dem Jäger Miller einen Mann anheuert, der einen Trupp zum Büffeljagen zusammenstellt. Auf diese Weise hofft der junge Mann, das Land kennenzulernen und wie Ralph W. Emerson eine „ursprüngliche Beziehung zur Natur“ aufzubauen.
Während Miller einen Wagen, Ochsen und Vorräte besorgt, freundet sich Andrews mit der Hure Francine an, die dem jungen Mann voraussagt, dass er nicht mehr so jung zurückkommen würde wie er jetzt sei, sondern von den gesammelten Erfahrungen älter und vor allem rauer. Ende August brechen Miller, Andrews, der gottesfürchtige Kutscher Charley Hoge und der deutschstämmige Häuter Schneider in die Colorado Rockies auf, wo Miller vor einigen Jahren riesige Büffelherden gesehen hat.
Besonders für den unerfahrenen Andrews erweist sich die Reise als strapaziös.
Dennoch genießt Andrews den Trip, das Antreiben der Ochsen, das Aufschlagen der Lager, die Gespräche mit den Männern, die schon so viel gesehen und erlebt oder im Falle von Hoge sogar eine Hand verloren haben. Zwischenzeitlich verliert Miller die Orientierung, das Wasser wird knapp, doch schließlich entdecken sie eine mehrere Tausend Büffel umfassende Herde, die Miller nach präzisem Plan in den kommenden Wochen drastisch reduziert. Andrews ist so fasziniert von dem Abenteuer, dass er seine frühere Welt völlig vergisst.
„ … er konnte sich weder an die Berge erinnern, die sie sich heraufgequält hatten, noch an die ausgedehnten Ebenen, über die sie sich durstig und verschwitzt geschleppt hatten, auch nicht an Butcher’s Crossing, das er erst vor wenigen Wochen kennengelernt und gleich wieder verlassen hatte. Jene Welt tauchte nur in unregelmäßigen, undeutlichen Bildern vor ihm auf, verbogen wie in einem Traum. Den Teil seines Lebens nämlich, auf den es ankam, hatte er zur Gänze hier in diesem hohen Tal verbracht, und wenn er darüber hinblickte – die gelbgrüne Weite, die hohen Berghänge mit dem tiefen Grün der Kiefern, durchzogen vom flammend hellen Rotgold herbstlicher Erlen, die aufragenden Felsen und Bergkuppen, allesamt überdacht vom intensiven Blau des dünnluftigen Himmels -, dann war ihm, als würden die Konturen der Gegend vor seinen Augen verschwimmen, als formte sein Blick, was er sah, und verhülfe seinerseits der eigenen Existenz erst zu Form und Ort.“ (S. 214) 
Doch dem Staunen über die Schönheit der Natur, die ihn völlig gefangen nimmt, folgt bald das Entsetzen, als das Wetter einen dicken Strich durch die ursprünglichen Reisepläne macht und die Männer um ihr Leben fürchten müssen …
Gerade mal vier Romane hat der in Englische Literatur promovierte amerikanische Schriftsteller John Edward Williams (1922 – 1994) geschrieben, ein fünfter blieb unvollendet. Das ist umso tragischer, als dass uns Williams großartige Literatur hinterlassen hat.
Nachdem der Deutsche Taschenbuch Verlag 2013 „Stoner“ als deutsche Erstveröffentlichung präsentierte, folgt nun mit „Butcher’s Crossing“ ein weiterer Meilenstein der Literaturgeschichte, ein Western, wie ihn sonst nur Cormac McCarthy („All die schönen Pferde“) schreiben könnte, einen Abgesang auf eine Zeit, die nie wiederkommt und deren Helden sich noch nicht verabschieden wollen.
Dass „Butcher’s Crossing“ dabei so eine archaische Wucht entfaltet, liegt an den großen Themen, die seine Figuren bewegen, hier der Jüngling, der eine akademische Karriere aufgibt, um das wahre Leben und die Natur kennenzulernen, dort der einfache Fellhändler, der darauf hofft, dass das Schienennetz der Eisenbahn nach Butcher’s Crossing führt und sein bislang wertloses Land zu einer guten Kapitalanlage werden lässt; das Mädchen, das der großen Stadt entflohen ist und sich auf ein ruhigeres Leben und sanftere Männer in der Einöde eingerichtet hat; der Jäger, der von Blut- und Geldgier angetrieben keine Grenzen kennt.
Williams verwendet viel Raum und Zeit dafür, die Welt zu beschreiben, in der Miller, Andrews & Co die letzten Büffel dieser Welt jagen, und das Buch wirkt wie das Testament einer verlorenen Zeit, als Menschen noch wochenlang durch die Prärie reiten konnten, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Dass sich die Jäger am Ende ihrer eigenen Lebensgrundlage berauben, gehört zu den bitteren Erkenntnissen von Männern, die sich mit dem Anbruch einer neuen Zeit und den Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus auseinandersetzen müssen. Das beschreibt Williams in einer so bildhaften Sprache, dass sich „Butcher’s Crossing“ wie ein Film vor den Augen des Lesers entfaltet.
Leseprobe John Williams - "Butcher's Crossing"