(Heyne, 448 S., HC)
Als die FBI-Agentin Rachel Walling einen Anruf aus Quantico erhält, dass an die Abteilung Behavioral Sciences ein an sie adressiertes Päckchen mit einem GPS-Gerät geschickt worden ist, weiß sie sofort, wem sie dieses „Geschenk“ zu verdanken hat. Dabei kann es sich um niemand anderen als Robert Backus handeln, ihren ehemaligen Vorgesetzten, der als „Poet“ einige brutale Morde auf dem Gewissen hat und seit sieben Jahren als tot galt. Die GPS-Koordinaten führen das FBI in die Mojave-Wüste, wo sie neun männliche Leichen ausgraben. Auch den Privatermittler Harry Bosch führt es in die Einöde von Nevada, als er den rätselhaften Tod seines herzkranken Ex-Kollegen Terry McCaleb untersucht, der nach seiner Pensionierung weiterhin an offenen Fällen arbeitete.
Während Rachel nur als Beobachterin am Fundort der Leichen zugelassen ist und sich wundert, dass das Team nicht darüber informiert wird, dass es sich beim gesuchten Täter nur um den Poeten handeln kann, glaubt sie, dass sie mit dem Privatermittler bessere Chancen hat, Backus auf die Spur zu kommen. Dieser beobachtet aber jeden Schritt aus sicherer Entfernung … Spannende Fortsetzung von Connellys Bestseller „Der Poet“ mit sympathischen Hauptfiguren und amüsanten Verweisen auf „Blood Work“, die Clint-Eastwood-Verfimung von Connellys „Das zweite Herz“.
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